Wieder ereignete sich ein tragischer Unfall beim Radrennsport in der Schweiz. Die 18-jährige Muriel Furrer verunglückte bei der Heim-WM in Zürich und erlitt schwerwiegende Verletzungen. Trotz des schnellen Transports ins Krankenhaus verstarb sie innerhalb von 24 Stunden. Dies ist ein weiterer schmerzhafter Verlust für die Radsportgemeinschaft in der Schweiz, die erst vor 15 Monaten den Verlust von Gino Mäder verkraften musste.
Der Unfall ereignete sich in einem Waldstück oberhalb von Küsnacht am Ostufer des Zürichsees während des Rennens der Juniorinnen. Aufgrund des Regens war die Strecke rutschig, was zu dem tragischen Vorfall führte. Die genauen Ursachen werden noch untersucht. Furrer galt als vielversprechendes Talent und hatte erst kürzlich bei den Schweizer Meisterschaften Silber gewonnen.
Swiss Cycling und die internationale Radsportgemeinschaft trauern um Furrer und drücken ihr aufrichtiges Beileid gegenüber ihrer Familie und Freunden aus. Die Schweizer Sportministerin Viola Amherd äußerte ebenfalls ihre tiefe Bestürzung über den Vorfall und sprach den Angehörigen ihr Mitgefühl aus.
In den letzten Jahren gab es im Radsport bedauerlicherweise mehrere schwere Unfälle, die tödlich endeten. Neben Mäder und Furrer verunglückte auch der norwegische Fahrer Andre Drege. Diese tragischen Ereignisse verdeutlichen die Gefahren, denen Radrennfahrer auf der Straße ausgesetzt sind.
Es ist wichtig, dass die Sicherheitsmaßnahmen im Radsport weiter verbessert werden, um solche Unfälle in Zukunft zu verhindern. Die Radsportgemeinschaft trauert um die Verluste von Muriel Furrer, Gino Mäder und anderen Fahrern, die bei Unfällen ums Leben kamen. Mögen sie in Frieden ruhen und ihr Vermächtnis im Radsport weiterleben.