Der mögliche Wechsel von Jürgen Klopp zu Red Bull hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen. Laut einem Insider sorgen sich auch die Führungskräfte des FC Bayern München um diese Entscheidung. Sie befürchten, dass der große nationale Konkurrent aus Leipzig durch Klopps Engagement an Stärke gewinnen könnte. Laut dem Nachrichtenmagazin SPIEGEL könnte Klopps Ankunft Unruhe in München stiften. Ein Insider aus dem Umfeld des Rekordmeisters bezeichnet Klopp als „eine Bedrohung“, da er als eine Art „Galionsfigur“ für Red Bull gilt, die frischen Wind in die RB-Klubs bringen könnte.
Klopp wird als „Global Head of Soccer“ bei Red Bull tätig sein und sich nicht um das Tagesgeschäft kümmern, sondern seine strategische Expertise einbringen. Er wird die Entwicklung der Fußballphilosophie von Red Bull weltweit vorantreiben und die verschiedenen Klubs des Konzerns unterstützen. Ein Bekannter des 57-Jährigen betont, dass Klopp ein Fußballjunkie ist und voller Leidenschaft für den Sport ist.
Während einige in der Bundesliga Klopps Wechsel positiv sehen, betrachten die Bayern-Bosse die Situation kritisch. Sie befürchten, dass Leipzig durch Klopps Impulse an Stärke gewinnen könnte. Ein nicht genannter Bundesliga-Manager erklärte, dass Klopps Philosophie gut zur Idee von RB passe und er das Ganze schnell vorantreiben werde. Es scheint also berechtigt, dass die Bayern-Bosse besorgt sind, dass Klopps Engagement langfristige Auswirkungen auf den nationalen Fußball-Wettbewerb haben könnte.
Es wurde bestätigt, dass Klopps Vertrag keine Ausstiegsklausel für eine mögliche Rückkehr nach Deutschland in Form eines Traineramts beim DFB enthält. RB-Boss Oliver Mintzlaff betonte, dass sie langfristig mit Klopp planen und sich auf eine gute Zusammenarbeit freuen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich Klopps Engagement bei Red Bull auf die Bundesliga auswirken wird. Die Bayern-Bosse sind auf jeden Fall besorgt über die möglichen Auswirkungen auf den Wettbewerb in Deutschland.