Als alles fast schon verloren schien, besann sich Trainerin Sandy Brondello und schickte die Nummer acht aufs Parkett. Ihre beiden Top-Scorerinnen hatten einen Wurf nach dem anderen verfehlt, in der Defensive hatte ihre Mannschaft den Gegnerinnen eine Chance nach der nächsten geschenkt. Nun aber durfte endlich Nyara Sabally ran, die Brondello in den Play-offs bisher nur selten aufgeboten hatte. Und ausgerechnet im entscheidenden Spiel lieferte sie exakt das, was vorher gefehlt hatte.
Die 22-jährige Nyara Sabally aus Oregon, die jüngere Schwester der WNBA-Spielerin Satou Sabally, zeigte eine beeindruckende Leistung, als sie auf das Spielfeld kam. Mit ihrer Größe von 1,92 Metern und ihrem kraftvollen Spiel stellte sie eine starke Präsenz in der Zone dar. Sabally erzielte wichtige Punkte, holte entscheidende Rebounds und blockte einige Würfe der gegnerischen Spielerinnen.
Ihre Teamkolleginnen und Trainerin Sandy Brondello waren beeindruckt von Saballys Auftritt. Brondello lobte ihre mentale Stärke und ihren Einsatzwillen, der dazu beigetragen hat, das Spiel zu drehen. Sabally selbst blieb bescheiden und betonte, dass es ein Teamerfolg war und sie nur ihren Teil dazu beigetragen hat.
Nach dem Spiel wurde Nyara Sabally von den Fans und Medien als die unerwartete Heldin des WNBA Basketball-Titels gefeiert. Ihr Auftritt in der entscheidenden Phase des Spiels hat gezeigt, dass manchmal unerwartete Spielerinnen den Unterschied machen können. Saballys Leistung wird sicherlich in die Geschichte des WNBA-Finales eingehen und als Beispiel dafür dienen, dass es in entscheidenden Momenten auf die gesamte Mannschaft ankommt.
Nyara Sabally hat bewiesen, dass sie bereit ist, auf der großen Bühne zu glänzen und Verantwortung zu übernehmen. Ihr Auftritt wird sie nicht nur als Spielerin, sondern auch als Persönlichkeit weiterbringen und ihr Selbstvertrauen stärken. Die Zukunft sieht vielversprechend aus für die talentierte Basketballspielerin, die mit ihrer Leistung im entscheidenden Spiel alle überrascht hat.
