Die Frankfurter Eintracht ist mit dem bisherigen Verlauf der Saison nicht komplett zufrieden, aber dennoch glücklich über die Leistungen des Teams und des Trainers. Am Donnerstag gewannen sie knapp mit 1:0 gegen FK Riga Futbola Skola in der Europa League. Trotz des Sieges waren die Spieler selbstkritisch und bemängelten die fehlende Intensität und Geschwindigkeit im Spiel.
Trainer Dino Toppmöller entschied sich, das Team auf einigen Positionen zu verändern, um die Belastung zu steuern. Dies führte jedoch nicht zu einer reibungslosen Leistung, da viele Bälle in der Vorwärtsbewegung verloren gingen. Der Gegner aus Riga zeigte keine Ehrfurcht und setzte die Frankfurter unter Druck.
Die Eintracht fehlte vor allem Tempo und Präzision im Spiel nach vorne. Es dauerte bis zur zweiten Halbzeit, als Hugo Larsson das entscheidende Tor zum 1:0 schoss. Obwohl Riga kurz darauf die Latte traf, konnten die Frankfurter den knappen Sieg über die Zeit bringen.
Insgesamt war es eine durchwachsene Leistung der Eintracht, die zwar mit drei Punkten belohnt wurde, aber auch Verbesserungspotenzial aufzeigte. Die Spieler und Trainer sind sich bewusst, dass sie in Zukunft mehr Konzentration und Geschwindigkeit zeigen müssen, um erfolgreich zu sein. Trotzdem freuen sie sich über den wichtigen Sieg in der Europa League und hoffen auf weitere Erfolge in der Zukunft.