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Gary Anderson zeigte eine beeindruckende Leistung beim World Grand Prix, als er es bis ins Achtelfinale schaffte. Der schottische Darts-Profi besiegte seinen ehemaligen Schüler Michael Smith in einem spannenden Match, nachdem dieser Anderson zuvor im World Matchplay besiegt hatte.

Das Match begann intensiv, mit Smith, der mit einem 14-Darter den Ton angab, gefolgt von Anderson, der sein eigenes Leg souverän hielt. Smith holte sich die Führung zurück und Anderson verpasste sechs Chancen, um auszugleichen. Letztendlich sicherte sich Smith den ersten Satz mit einem 45er-Checkout.

Im zweiten Satz kämpfte Smith jedoch mit ungenauen Würfen, was Anderson die Möglichkeit gab, den Satz mit einem 80er Finish für sich zu entscheiden. Im dritten Satz verpasste Anderson zwei Breakchancen, während Smith mit einem 13-Darter das 2-1 holte. Anderson erzwang ein entscheidendes letztes Leg und sicherte sich den Sieg mit einem 49er Finish, nachdem Smith zwei Matchdarts verpasst hatte.

Auf der anderen Seite hatte Michael van Gerwen einen frühen Abgang beim World Grand Prix. Der sechsfache Sieger des Double in/Double out-Turniers verlor mit 0-2 Sätzen gegen Daryl Gurney. Van Gerwen hatte kürzlich die Hungarian Darts Trophy gewonnen, war jedoch durch eine Grippe geschwächt und nicht in Bestform für das Turnier in Leicester.

Gurney warf herausragend mit einem Average von 92,97 und einer beeindruckenden Doppelquote von 67 Prozent. Diese Leistung war zu viel für van Gerwen, der frühzeitig ausschied.

Andersons Sieg und van Gerwens Niederlage zeigen die Unvorhersehbarkeit und Spannung des Dartsports. Trotz Favoritenstatus kann ein gutes oder schlechtes Spiel den Unterschied ausmachen. Fans können sich auf weitere packende Matches und Überraschungen im Verlauf des World Grand Prix freuen.