Das Fußballgeschäft ist ein hartes Geschäft, und die Frankfurter Eintracht hätte sicherlich gerne gegen die jüngste Unterbrechung im Bundesliga-Programm protestiert. Nach einem vielversprechenden 3:3 gegen den FC Bayern München waren sie voller Selbstvertrauen und bereit, weiter zu rocken. Doch die Länderspielpause und plötzliche Krankheiten bei Spielern wie Ansgar Knauff und Mo Dahoud machten es dem Trainer schwer.
Für Eintracht Frankfurt begann die Rückkehr zum Alltag in Leverkusen mit einer Enttäuschung. Sie verloren 1:2 gegen den Double-Sieger, was ihre zweite Niederlage in dieser Saison war. Trotzdem waren sie stolz auf ihre Leistung. In den 78 bisherigen Duellen zwischen den beiden Vereinen war nie ein 0:0-Unentschieden zu verzeichnen. Die Erwartungen an ein torreiches Spiel wurden erfüllt.
Der Schiedsrichter Felix Brych sorgte mit seinem VAR-Einsatz für viel Aufregung. Nach einem vergebenen Elfmeter von Victor Boniface konnte Omar Marmoush die Eintracht in Führung bringen. Doch Leverkusen schlug zurück und glich durch Robert Andrich aus. Ein später Kopfball von Boniface brachte Leverkusen schließlich den Sieg.
Trotz einer Schlussoffensive der Eintracht und einer umstrittenen Szene in der Nachspielzeit entschied der Schiedsrichter gegen sie. Die Leverkusener konnten sich über drei wichtige Punkte freuen und zogen in der Tabelle an Eintracht Frankfurt vorbei.
Der Trainer der Eintracht, Dino Toppmöller, war enttäuscht über die Niederlage und kritisierte die Schiedsrichterentscheidungen. Xabi Alonso, der Trainer von Bayer Leverkusen, lobte die Mentalität seines Teams und freute sich über den Heimsieg. Mit diesem Sieg überholt Leverkusen die Eintracht in der Tabelle und steht nun auf dem vierten Platz.
Insgesamt war es ein spannendes Spiel mit vielen Wendungen. Die Leverkusener zeigten Kampfgeist und konnten sich am Ende durchsetzen. Die Eintracht muss sich nach der Niederlage wieder fangen und an ihrer Leistung arbeiten, um in der Tabelle wieder nach oben zu klettern.