Boris Herrmann: Segler bei Vendee Globe aufholen und über Traurigkeit sprechen
Der Kampf auf hoher See
Boris Herrmann, ein Segler aus Hamburg, hat in der Vendée Globe, einem der härtesten Segelrennen der Welt, mit starken Winden und hohen Wellen zu kämpfen. Seine Yacht, die Malizia – Seaexplorer, wurde von einer Kamera festgehalten, wie sie im Südpolarmeer durch die Wellen pflügt. Trotz der turbulenten Bedingungen hat Boris Herrmann immer noch ein leichtes Lächeln im Gesicht. Das Lied „The Joker“ von der Steve Miller Band dröhnt aus einer Box, während er sich selbst auf Kamera filmt. Es ist ein seltenes, persönliches Einblick in die Gedankenwelt eines Wettkämpfers.
Der Weg zum Ziel
Trotz seiner Bemühungen liegt Boris Herrmann immer noch auf dem elften Platz, rund 1270 Seemeilen hinter dem Führenden Charlie Dalin. Mit noch etwa 17.500 Seemeilen bis zum Ziel vor sich, hat er noch einen langen Weg vor sich. Obwohl er den Rückstand auf die vor ihm liegenden Yachten verringern konnte, ist Boris Herrmann nicht zufrieden mit seiner Position. Nach vier Jahren intensiver Vorbereitung und der Entwicklung einer neuen Hightech-Yacht, musste er kürzlich eine Flaute überwinden, die ihn fast zum Stillstand brachte. Diese Herausforderungen haben ihn traurig gemacht und ihn sogar zum Weinen gebracht.
Die Herausforderungen der Vendée Globe
Die Vendée Globe ist bekannt als die härteste Regatta für Einhandsegler, die einmal um den Globus führt. Boris Herrmann zählt bei seiner zweiten Teilnahme zu den Favoriten. Trotzdem sind die Chancen, dass er als erster Segler in den Hafen von Les Sables d’Olonne einläuft, gering. Die Dominanz der französischen Segler in den Top-Rängen des Rennens macht es für Boris Herrmann und andere internationale Teilnehmer noch schwieriger, sich an die Spitze zu kämpfen.
Ein Blick in die Zukunft
Während Boris Herrmann weiterhin kämpft, um in der Vendée Globe Boden gut zu machen, bleibt er optimistisch und entschlossen. Sein Kampfgeist und seine Leidenschaft für das Segeln sind unerschütterlich, auch wenn die Herausforderungen auf See groß sind. Als Zuschauer können wir nur hoffen, dass Boris Herrmann seinen Weg nach vorne findet und sein Ziel erreicht, trotz der Widrigkeiten, die ihm im Weg stehen.
