Alexandra Popp hat ihre Karriere in der deutschen Nationalmannschaft beendet. Ihr emotionaler Abschied fand in Duisburg statt, wo alles begann. Sie verlässt die große DFB-Bühne als Legende und wird von Fans und Kolleginnen gleichermaßen gefeiert. Popp, bekannt für ihre Leidenschaft und Torgefahr, hat sich durch ihre aufopferungsvolle Spielweise in die Herzen vieler Fußballfans gespielt.
Ihr Weg begann in Witten und führte sie über den FCR 2001 Duisburg zur Nationalmannschaft. Sie debütierte unter der damaligen Bundestrainerin Silvia Neid und trat in die Fußstapfen von Größen wie Birgit Prinz. Trotz Verletzungen und Rückschlägen hat Popp immer wieder zurückgekämpft und sich als Publikumsliebling etabliert.
Mit zahlreichen Erfolgen wie dem Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2021 und der Auszeichnung zur Persönlichkeit des Jahres im deutschen Fußball hat Popp sich einen Platz unter den DFB-Legenden verdient. Ihr Vermächtnis reicht über ihre 67 Tore im DFB-Dress hinaus und wird von Mitspielern und Trainern gleichermaßen gelobt.
Obwohl sie mit Verletzungen zu kämpfen hat und ihre Spielweise ihren Tribut fordert, bleibt Popp eine Inspiration für viele. Ihr letzter Kurzauftritt mit dem Adler auf der Brust war von Emotionen geprägt, als sie den Platz mit feuchten Augen verließ. Die Worte, die sie ihrer Kollegin Giulia Gwinn ins Ohr flüsterte, zeugen von ihrem Spaß und Engagement, das sie 14 Jahre lang in der Nationalmannschaft gezeigt hat. Alexandra Popp mag die große DFB-Bühne verlassen haben, aber ihr Einfluss und ihre Leidenschaft werden noch lange in Erinnerung bleiben.