Der ehemalige Weltmeister Frankreichs, Paul Pogba, verbüßt derzeit eine Dopingsperre, die jedoch Medienberichten zufolge erheblich verkürzt wird. Anstatt der ursprünglichen vier Jahre soll die Sperre auf 18 Monate reduziert werden, nachdem Pogba Berufung beim Internationalen Sportgerichtshof Cas in Lausanne eingelegt hat.
Obwohl es bisher keine offizielle Bestätigung seitens des höchsten Sportgerichts gibt, könnten Pogbas Chancen auf eine baldige Rückkehr zur Karriere ab März 2025 stehen. Ursprünglich hätte die Sperre erst im August 2027 geendet. Der 31-jährige Mittelfeldspieler von Juventus Turin wurde aufgrund eines positiven Testosteronbefunds nach einem Spiel gegen Udinese Calcio im August letzten Jahres gesperrt.
Pogba bestreitet, verbotene Leistungssteigerungsmittel verwendet zu haben, räumt jedoch ein, ein Nahrungsergänzungsmittel eingenommen zu haben, das leistungsfördernde Substanzen enthält. Er betont, niemals absichtlich gegen Anti-Doping-Bestimmungen verstoßen zu haben und als Profisportler niemals verbotene Substanzen zur Leistungssteigerung zu verwenden.
Es bleibt abzuwarten, ob der Internationale Sportgerichtshof die verkürzte Sperre für Paul Pogba bestätigen wird. Die Entscheidung wird nicht nur über die Zukunft des ehemaligen Weltmeisters, sondern auch über die Integrität des Sports im Allgemeinen entscheiden. Es ist wichtig, dass Athleten die Anti-Doping-Richtlinien einhalten, um fair und sauber zu konkurrieren und das Vertrauen der Fans in den Sport zu erhalten.
