Nach einem Aufprall gegen den Pfosten im Spiel gegen Leicester City muss sich Taiwo Awoniyi einer Operation unterziehen. Der Stürmer von Nottingham Forest wird die Saison wahrscheinlich vorzeitig beenden müssen. Der 27-jährige ehemalige Bundesliga-Spieler erlitt eine Bauchverletzung, die eine Notoperation erforderlich machte. Awoniyi wurde nach dem Eingriff sogar ins künstliche Koma versetzt, wie die „Sun“ berichtet.

Taiwo Awoniyi, der in der Bundesliga für den FSV Mainz 05 und den 1. FC Union Berlin spielte, prallte während des Heimspiels gegen Leicester City (2:2) gegen den Pfosten, als er versuchte, den Ball zu erreichen. Glücklicherweise bestand laut englischen Medien keine Lebensgefahr für den Stürmer. Nottingham Forest und Union Berlin schickten gute Genesungswünsche über die sozialen Medien.

Der nigerianische Nationalspieler wurde 2021 von Union Berlin fest verpflichtet und 2022 für eine Rekordsumme von rund 20 Millionen Euro an Nottingham Forest verkauft. Die Verletzung von Awoniyi führte zu einem Disput zwischen Club-Besitzer Evangelos Marinakis und Trainer Nuno Espirito Santo nach dem Spiel. Marinakis kritisierte das medizinische Personal wegen der Entscheidung, ob Awoniyi weiterspielen könne. Die genauen Umstände des Vorfalls bleiben vorerst unklar.

Vielleicht war es einfach Pech, dass Awoniyi ausgerechnet gegen den Pfosten prallte und sich verletzte. Oder vielleicht gab es schon vorher Anzeichen dafür, dass etwas schiefgehen würde. Wie dem auch sei, die Saison des Stürmers scheint zu Ende zu sein, und sowohl Nottingham Forest als auch Union Berlin hoffen auf eine schnelle Genesung. Es bleibt abzuwarten, wie sich Awoniyi von diesem Vorfall erholen wird und ob er in Zukunft wieder auf dem Platz stehen kann.