Beim Aufeinandertreffen mit Trainer Hansi Flick hatte der FC Bayern einen bitteren Abend im Champions League Spiel gegen den FC Barcelona. Barcelona gewann mit 4:1 und Raphinha erzielte drei Tore für sein Team. Dies war ein enttäuschendes Ergebnis für die Münchner, die jetzt um die direkte Qualifikation für das Achtelfinale bangen.
Die Spielweise von Cheftrainer Kompany mit offensivem Pressing und fehlender Absicherung zeigte deutliche Schwächen gegen Barcelonas starke Angriffslinie. Die Offensive von Barcelona nutzte die Räume effektiv und erzielte Tore durch Raphinha und den ehemaligen Münchner Robert Lewandowski.
Obwohl Bayerns Mittelstürmer Harry Kane mit einem Tor antwortete, war es nicht genug, um gegen Barcelonas Überlegenheit anzukommen. Die Bayern hatten Schwierigkeiten, sich gegen die aggressive Spielweise von Barcelona zu behaupten.
Bayerns Trainer Kompany setzte nicht auf Jamal Musiala, der aufgrund von Verletzungsproblemen nur begrenzt trainieren konnte. Stattdessen spielte Thomas Müller auf der Zehner-Position. Die Bayern hatten eine erfahrene Startelf, während Barcelona auf junge Talente setzte.
Das Spiel zeigte die Ähnlichkeiten in der Spielanlage beider Teams mit hohem Risiko und Pressing. Beide Mannschaften verteidigten an der Mittellinie, was zu schnellen Angriffen und Toren führte. Barcelonas frühes Tor nach 58 Sekunden zeigte die Schwächen in Bayerns Verteidigung.
Trotz einiger Chancen von Bayerns Torjäger Lewandowski konnte Barcelona das Spiel dominieren und weitere Tore erzielen. Bayern versuchte, mit Wechseln in der zweiten Halbzeit zu reagieren, aber es war zu spät, um das Spiel zu drehen.
Raphinha war der Spieler des Abends mit seinen drei Toren gegen den FC Bayern. Seine Leistung war beeindruckend und trug maßgeblich zum Sieg von Barcelona bei. Trotz einiger vielversprechender Angriffe von Bayern konnte die Mannschaft das Ergebnis nicht mehr ändern.
Insgesamt war es eine enttäuschende Nacht für den FC Bayern, der nun um den Einzug ins Achtelfinale der Champions League kämpfen muss. Die Diskussionen in München über die Leistung des Teams und des Trainers werden sicherlich folgen.
