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Manchmal kann der Blick auf ein bevorstehendes Fußballspiel von vergangenen Erfolgen, Triumphen und besonderen Duellen geprägt sein. Die Champions League-Begegnung zwischen dem FC Bayern und Paris St. Germain gilt als Treffen europäischer Spitzenklasse. Beide Mannschaften gehören zu den besten Klubs, die in der Regel das Viertelfinale der Königsklasse erreichen und manchmal sogar ins Finale gelangen.

In dieser Saison wird die Vorrunde im neuen Modus ausgetragen, was einige Überraschungen mit sich bringt. Kleinere Klubs befinden sich weit oben in der Tabelle, während große Teams wie Real Madrid und der FC Bayern nach vier Spieltagen um die direkte Qualifikation für das Achtelfinale kämpfen müssen. PSG hat nur vier Punkte und liegt derzeit auf dem 25. Platz, was das mögliche Ausscheiden nach der Vorrunde bedeuten würde.

Um sicherzustellen, dass die etablierten Teams am Ende unter sich bleiben, dürfen sich Paris und Bayern keine weiteren Fehler erlauben. Das Spiel am Mittwoch verspricht ein spannendes Duell zu werden, da beide Mannschaften eine starke Offensive haben. Paris hat in zwölf Spielen 36 Tore erzielt, genauso viele wie die Bayern nach elf Spielen. Es könnte also ein Offensivspektakel in der Münchner Arena geben.

Die Bayern haben in den letzten Wochen eine leichte Veränderung in ihrer Spielweise vorgenommen, um weniger riskant zu agieren und den Gegner zu kontrollieren. Nach der Niederlage gegen Barcelona haben sie gelernt, dass eine etwas defensivere Herangehensweise mehr Sicherheit bringen kann. Ihr erstes Spiel gegen Benfica Lissabon war eine Bewährungsprobe, die sie souverän gemeistert haben.

Paris wird nun zum ersten Härtetest für das modifizierte System des Trainers Vincent Kompany, insbesondere gegen teams, die gewohnt sind, das Spiel zu dominieren. Die Bayern haben seit sechs Spielen keinen Gegentreffer kassiert, dank einer soliden Defensive. Die Angreifer wie Harry Kane, Leroy Sané, Kingsley Coman und Michael Olise haben ebenfalls dazu beigetragen, dass es momentan gut läuft.

Die Offensive der Bayern ist qualitativ und quantitativ stark besetzt. Der Konkurrenzkampf unter den Angreifern wird als große Stärke angesehen. Der Trainer Vincent Kompany kann jederzeit frischen Schwung ins Spiel bringen. Es bleibt abzuwarten, ob dieses System auch gegen Paris funktioniert und ob die Bayern ihre gute Form beibehalten können.