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Hansi Flick erlebt ungewöhnlichen Vorfall bei Barcelonas Spiel in Sevilla

Ex-Bundestrainer Hansi Flick hatte einen turbulenten Tag in Sevilla. Zuerst sah er selbst die Rote Karte, dann verspielte der FC Barcelona zweimal eine Führung.

Flicks Rote Karte und Barcelonas Rückschlag

Trainer Hansi Flick musste nach einer Roten Karte tatenlos den späten Rückschlag von Spitzenreiter FC Barcelona in der spanischen Fußball-Meisterschaft mitansehen. Beim 2:2 (1:0) der Katalanen bei Betis Sevilla wurde der frühere Bundestrainer vor dem Elfmeter zum zwischenzeitlichen 1:1 aus dem Innenraum verwiesen, nachdem er sich offenbar zu laut beschwert hatte. Hinter einer Glasscheibe verfolgte Flick das Spiel auf der Tribüne weiter.

Barcelona kassierte in der vierten Minute der Nachspielzeit den 2:2-Ausgleichstreffer durch Assane Diao. Zuvor war der Spitzenreiter zweimal durch Robert Lewandowski (39.) und Ferran Torres (82.) in Führung gegangen. Das Tor zum 1:1 erzielte Giovani Lo Celso per Foulelfmeter (68.), nachdem der Schiedsrichter die Szene per Video noch überprüft hatte. Mit der Elfmeter-Entscheidung war Flick nicht einverstanden.

Flicks Unverständnis und der vergebene Sieg

„Ich verstehe meine Rote Karte nicht. Ich habe nicht wirklich etwas zu irgendwem gesagt. Es war eher eine Reaktion zu mir selbst. Das ist mir zuvor noch nicht passiert“, sagte Flick, der sich über den vergebenen Sieg ärgerte: „Dieses Spiel hätten wir gewinnen müssen. Wir müssen auswärts stärker werden.“

Barcelona liegt in der Tabelle fünf Punkte vor Titelverteidiger Real Madrid, der am Abend beim FC Girona noch nachziehen kann. Dazu haben die Königlichen noch ein weiteres Spiel nachzuholen.