Der 1. FC Heidenheim hat einen historischen Sieg in der Conference League errungen. Im zweiten Spiel der Saison gewann das Team gegen den Pafos FC auf Zypern mit 1:0. Kapitän Patrick Mainka erzielte in der 25. Minute das entscheidende Tor. Trainer Frank Schmidt wechselte im Vergleich zum letzten Spiel sieben Spieler aus und diese Veränderungen zahlten sich aus. Niklas Dorsch und Sirlord Conteh waren in der Startelf und Conteh bereitete das Tor von Mainka vor.
Heidenheim war im ersten Durchgang die dominierende Mannschaft und hätte sogar früher in Führung gehen können, als Mikkel Kaufmann die Latte traf. Die Gastgeber hatten Schwierigkeiten, gefährliche Angriffe zu starten und konnten die starke Verteidigung von Heidenheim nicht überwinden.
Nach der Halbzeitpause setzte Pafos FC mehr Druck auf, aber Heidenheims Verteidigung hielt stand. Obwohl Pafos FC weiterhin versuchte, ins Spiel zu kommen, fehlte es an Zielstrebigkeit. Heidenheim blieb stabil und geriet nicht ernsthaft in Gefahr. Adrian Beck hatte sogar die Möglichkeit, das Ergebnis auf 2:0 zu erhöhen, aber sein Schuss verfehlte knapp das Ziel.
Trainer Schmidt betonte die Bedeutung jedes Spiels im Europapokal für den Verein und seine Spieler. Die Mannschaft zeigte erneut vollen Einsatz und holte den zweiten Sieg in Folge. Mit diesem Sieg festigt sich Heidenheim vorerst in der oberen Tabellenhälfte der Ligaphase.
Der Erfolg in der Conference League ist ein wichtiger Meilenstein für den Verein und zeigt das Potenzial des Teams. Die Spieler haben bewiesen, dass sie auch auf internationaler Ebene konkurrenzfähig sind und sind motiviert, weiterhin starke Leistungen zu zeigen. Die Fans können sich auf spannende Spiele und hoffentlich weitere Siege freuen, während der 1. FC Heidenheim sein Europa-Abenteuer fortsetzt.