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Das Hochrisikospiel zwischen Frankreich und Israel in der Nations League verlief relativ ruhig, ohne größere Zwischenfälle. Trotz der Befürchtungen vor der Begegnung kam es nur zu einem kleinen Tumult auf der Tribüne, der jedoch schnell unter Kontrolle gebracht wurde. Die französische Mannschaft konnte trotz einiger Chancen das Spiel nicht für sich entscheiden und erreichte ein 0:0, was den Einzug ins Viertelfinale sicherte. Frankreichs Staatschef Macron verfolgte das Geschehen von der Ehrentribüne aus.

Die Sicherheit wurde durch die Anwesenheit von rund 4000 Polizisten gewährleistet, sowohl im Stadion als auch im Umfeld. Etwa 20.000 Fans, darunter 600 israelische, wurden von der Polizei zum Spielort gebracht und strengen Kontrollen unterzogen. Trotz einer propalästinensischen Demonstration in der Nähe des Stadions blieb es friedlich, im Gegensatz zu den gewaltsamen Ausschreitungen in Amsterdam nach dem Spiel zwischen Ajax und Maccabi Tel Aviv.

In der Partie, die vom deutschen Schiedsrichter Tobias Stieler geleitet wurde, zeigten die Franzosen eine starke Leistung, konnten ihre Chancen jedoch nicht nutzen. Trotzdem haben sie sich bereits für das Viertelfinale qualifiziert. Israel hat noch die Chance auf Platz drei in der Gruppe A2 gegen Belgien.

Belgien, unter der Leitung des deutschen Trainers Domenico Tedesco, steht nach einer Niederlage gegen Italien vor dem direkten Abstieg. Italien sicherte sich mit einem 1:0-Sieg vorzeitig den Einzug in die K.o.-Runde.

Österreich hingegen ist auf direktem Aufstiegskurs, nachdem sie Kasachstan mit 2:0 besiegten. Christoph Baumgartner und Michael Gregoritsch waren die entscheidenden Spieler in diesem Spiel.

England steht ebenfalls vor dem direkten Aufstieg in die A-Liga, nachdem sie Griechenland mit 3:0 besiegten. Trotz einiger Absagen von Schlüsselspielern zeigte die Mannschaft eine starke Leistung und sicherte sich wichtige drei Punkte.