Jürgen Klopp hat in einem Interview klargestellt, dass er nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2026 nicht als Bundestrainer arbeiten möchte. Er betonte, dass er hofft, dass Julian Nagelsmann diese Position lange Zeit innehaben wird. Dies sagte er während einer Veranstaltung im Berliner Schloss Bellevue, wo er von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet wurde.
Obwohl DFB-Sportdirektor Rudi Völler Klopp als Wunschkandidaten für die Position des Bundestrainers nach Nagelsmanns Amtszeit identifiziert hat, hat Klopp noch nicht entschieden, ob er wieder als Vereinstrainer arbeiten möchte. Nagelsmanns Vertrag läuft ebenfalls bis zum Ende der WM 2026.
Klopp erhielt die Auszeichnung für sein Engagement und seinen Beitrag zur Demokratie und Gesellschaft. Es wurde betont, dass er sich nicht nur seinen sportlichen Erfolgen widmet, sondern auch den Menschen um ihn herum und seinen Fans. Sein soziales Engagement und sein Einsatz für Toleranz wurden ebenfalls hervorgehoben.
Der Fußballtrainer fühlt sich geehrt über die Auszeichnung und betonte, wie besonders und demütig es für ihn ist, Teil einer Gruppe außergewöhnlicher Menschen zu sein. Sein Beitrag zur Gesellschaft und sein Einsatz für benachteiligte junge Menschen machen ihn zu einem Vorbild, nicht nur im Sport, sondern auch darüber hinaus.
Klopp, der seine Trainerkarriere vorerst beendet hat, kann auf zahlreiche Erfolge bei seinen Stationen FSV Mainz 05, Borussia Dortmund und FC Liverpool zurückblicken. Mit Borussia Dortmund wurde er zweimal deutscher Meister und gewann das Double. Mit dem FC Liverpool holte er die Champions League und wurde englischer Meister.
Es bleibt abzuwarten, ob Klopp in Zukunft wieder als Trainer aktiv wird oder ob er sich weiterhin auf sein gesellschaftliches Engagement konzentrieren wird. Sein Beitrag zur Welt des Fußballs und darüber hinaus wird jedoch nicht vergessen werden.