Alon Meyer, der Präsident von Makkabi Deutschland, spricht über die aktuelle Situation des Antisemitismus und betont die Bedeutung von Sensibilisierung und Bildung. In einem Interview erklärt er, dass ihr Ziel darin besteht, dass die Täter aus ihren Taten lernen.
Meyer betont, dass es wichtig ist, die Ursachen des Antisemitismus zu bekämpfen und aufzudecken. Er sieht eine neue Realität und Qualität des Antisemitismus und fordert eine konsequente Auseinandersetzung mit diesem Phänomen. Meyer glaubt fest daran, dass Bildung und Sensibilisierung entscheidend sind, um Vorurteile abzubauen und Täter zum Umdenken zu bewegen.
Der Präsident von Makkabi Deutschland weist darauf hin, dass es notwendig ist, die Geschichte und die Hintergründe des Antisemitismus zu verstehen, um effektiv dagegen vorgehen zu können. Er betont, dass die Opfer nicht alleine gelassen werden dürfen und dass Solidarität und Zusammenhalt in der Gesellschaft wichtig sind.
Meyer spricht sich auch für eine enge Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Institutionen aus, um gemeinsam gegen Antisemitismus vorzugehen. Er betont die Rolle der Zivilgesellschaft und fordert ein entschlossenes Handeln auf allen Ebenen.
Abschließend macht Meyer deutlich, dass Makkabi Deutschland weiterhin hart daran arbeiten wird, den Antisemitismus zu bekämpfen und für eine offene und tolerante Gesellschaft einzutreten. Er ruft dazu auf, sich aktiv gegen Diskriminierung und Vorurteile einzusetzen und gemeinsam für eine bessere Zukunft zu kämpfen.