news-30102024-070358

Die Niederlage gegen den VfL Wolfsburg im DFB-Pokal hat die Krise von Borussia Dortmund noch verschärft. Nach enttäuschenden Spielen in der Bundesliga und der Champions League ist der Druck auf den neuen Trainer Nuri Sahin weiter gestiegen. Das entscheidende Tor fiel in der 117. Minute durch Jonas Wind, was zu einer 0:1-Niederlage nach Verlängerung führte.

Die Verletzungen von vier Verteidigern zwangen Sahin dazu, Emre Can und Pascal Groß aus dem Mittelfeld in die Abwehr zu verschieben. Mit einem dünn besetzten Kader und nur jungen Talenten auf der Bank scheint sich die Entscheidung für einen kleinen Kader in dieser Saison zu rächen. Dennoch zeigt sich Sahin von seinem Weg überzeugt und nimmt die harte Kritik als Trainer von Borussia Dortmund an.

Der Abend hätte einen entspannteren Verlauf nehmen können, wenn Maximilian Beier in der 14. Minute sein erstes Tor für die Borussia erzielt hätte. Trotz einer dominanten Phase nach der Pause konnte der BVB nicht genug Druck aufbauen, um den Wolfsburgern standzuhalten. Die kämpferischen Wolfsburger konnten mehr von der Bank nachlegen und sorgten durch Wind in der Verlängerung für das Aus im DFB-Pokal.

Es bleibt abzuwarten, wie Borussia Dortmund auf diese Niederlage reagieren wird und ob Trainer Nuri Sahin in der Lage sein wird, das Team wieder auf Kurs zu bringen. Die Fans und Verantwortlichen werden gespannt sein, ob der BVB in der nächsten Partie eine Reaktion zeigen kann und sich aus der aktuellen Krise befreien wird.