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Boris Herrmann, ein deutscher Segler, nimmt derzeit an der Vendée Globe teil, einer der härtesten Regatten für Einhandsegler. In seinem aktuellen Videoupdate von Bord seiner Yacht „Malizia-Seaexplorer“ spricht er über die Einsamkeit, die er auf dem Meer erlebt. Er zählt die Sonnenuntergänge und berichtet, wie schnell die Tage und Nächte vergehen, während er allein segelt.

Herrmann teilt mit seinen Followern auf Instagram, wie eigenartig es ist, so lange Zeit allein auf dem Meer zu sein. Er fühlt sich von der Welt an Land entfremdet und nur noch virtuell mit seinen Lieben verbunden. Trotzdem genießt er die Geschwindigkeit und die Bedingungen auf See, auch wenn sein Rückstand auf die Führenden der Regatta wächst.

Die Spitzenflotte im Südatlantik erreicht elektrisierende Geschwindigkeiten und segelt von einem Tiefdruckgebiet ins nächste. Thomas Ruyant, ein französischer Segler, beschreibt die Bedingungen als schnell und aufregend. Er berichtet, wie er mit 32 Knoten segelt und wie wichtig es ist, unter solchen extremen Bedingungen vorsichtig zu sein, um zu überleben.

In der führenden Flotte haben die Segler mehrmals 24-Stunden-Geschwindigkeitsrekorde gebrochen. Die Konkurrenz ist hart, und jeder kämpft um den ersten Platz. Boris Herrmann kann von solchen Spitzenleistungen nur träumen, da er derzeit einen Rückstand auf die Führenden hat.

Die Vendée Globe begann am 10. November an der französischen Atlantikküste und führt die Segler einmal um den Globus. Die Regatta ist bekannt für ihre extremen Bedingungen und die Herausforderungen, die sie den Einhandseglern bietet. Boris Herrmann zählt bei seiner zweiten Teilnahme zu den Favoriten, auch wenn er derzeit mit der Einsamkeit und den harten Bedingungen auf See kämpft.