Triathletin Imogen Simmonds positiv auf Ligandrol getestet: Eine ungewöhnliche Geschichte
Die Welt des Sports ist immer für Überraschungen gut. Doch selbst erfahrene Athleten können von unerwarteten Wendungen überrascht werden, wie der Fall der Triathletin Imogen Simmonds zeigt. Die 31-jährige Schweizer Sportlerin wurde am 8. Dezember des vergangenen Jahres positiv auf die verbotene Substanz Ligandrol getestet. Eine Nachricht, die sie fassungslos und am Boden zerstört zurückließ.
Imogen Simmonds, die sich nach dem Schockmoment sofort einen erfahrenen Anwalt zur Seite holte, versicherte ihren Fans auf Instagram, dass sie die fragliche Substanz nicht absichtlich zu sich genommen habe. In ihren eigenen Worten war die Menge so gering, dass sie keinen Leistungsvorteil davon gehabt hätte. Doch wie konnte es dann zu einem positiven Test kommen?
Die überraschende Wahrheit kommt ans Licht
Nach intensiven Untersuchungen und Recherchen kam schließlich die überraschende Wahrheit ans Licht. Es stellte sich heraus, dass Simmonds‘ langjähriger Partner zum Zeitpunkt des positiven Tests unbemerkt Ligandrol eingenommen hatte, um seine körperliche Verfassung zu verbessern. Eine unglückliche Verkettung von Ereignissen, die das Leben der Triathletin auf den Kopf stellte.
Um ihre Unschuld zu beweisen, unterzogen sich sowohl Imogen Simmonds als auch ihr Partner einer Haarprobenanalyse. Das Ergebnis war eindeutig: Während die Probe der Sportlerin negativ war, zeigte die ihres Partners ein positives Ergebnis. Eine klare Bestätigung dafür, dass Simmonds unschuldig ist und die Substanz auf andere Weise in ihr System gelangt sein muss.
Das Rätsel gelöst: Die ungewöhnliche Übertragung von Körperflüssigkeiten
Doch wie konnte Ligandrol auf diese ungewöhnliche Weise in Simmonds‘ System gelangen? Die Triathletin selbst liefert die Antwort auf Instagram. Sie erklärt, dass sie und ihr Partner sowohl vor als auch nach dem Dopingtest am 8. Dezember 2024 eine intime Beziehung hatten. Diese zeitliche Abfolge der Ereignisse legte nahe, dass die Substanz durch die Übertragung von Körperflüssigkeiten in ihr System gelangt sein muss.
In Anbetracht dieser ungewöhnlichen Erklärung hat Imogen Simmonds die besten Experten angeheuert, um ihre Unschuld zu beweisen. Sowohl der Ironman als auch die International Testing Agency (ITA) werden die Beweise innerhalb der angegebenen Fristen prüfen, um Licht ins Dunkel zu bringen. Für die Triathletin ist dieser Fall ein wahrer Alptraum, der ihr Leben und ihre Karriere auf den Kopf gestellt hat.
Die vorläufige Suspendierung durch die ITA zeigt, dass selbst in den höchsten Sphären des Sports ungewöhnliche Ereignisse auftreten können. Imogen Simmonds steht jedoch fest an der Seite ihres Partners und kämpft weiterhin für ihre Unschuld. Ein ungewöhnlicher Fall, der die Grenzen des Sports und der Moral auf eine ganz neue Ebene hebt.