Vendée Globe: Boris Herrmanns Kentern und das weitere Vorgehen
Am Freitagabend noch tanzt Segler Boris Herrmann im Cockpit seiner Malizia-Seaexplorer ausgelassen zum Song „Africa“ von Toto vor der Kamera, während sein Boot bei bis zu 35 Knoten über die Wellen im Südpolarmeer rast. Der 43-Jährige pfeift und ist bester Laune, auch wenn bereits zu diesem Zeitpunkt die See rau und „chaotisch“ ist und sein „Boot springt“, wie Herrmann es in seinem täglichen Video-Update berichtet.
Boris Herrmann kentert
Boris Herrmanns fröhliche Segelfahrt wird jedoch jäh unterbrochen, als sein Boot kentert. Der Vorfall ereignet sich am Samstagmorgen, als die Malizia-Seaexplorer von einer riesigen Welle erfasst wird. Herrmann muss sich in Sicherheit bringen, während sein Boot seitlich kentert und Wasser eindringt.
Das weitere Vorgehen
Nach dem Kentern arbeitet Boris Herrmann daran, sein Boot zu stabilisieren und die Schäden zu beheben. Glücklicherweise bleibt der Segler unverletzt und kann sich selbst in Sicherheit bringen. Trotz des Vorfalls zeigt sich Herrmann entschlossen, das Rennen fortzusetzen und sein Bestes zu geben, um seine Position zu halten.
Expertenaussagen und Reaktionen
Experten warnen vor den extremen Bedingungen im Südpolarmeer und betonen die Gefahren, mit denen Segler wie Boris Herrmann konfrontiert sind. Dennoch zeigen sich viele Fans und Unterstützer beeindruckt von Herrmanns Mut und Entschlossenheit, trotz des Kenterns weiterzumachen.
Boris Herrmanns Kentern im Südpolarmeer hat die Segelwelt erschüttert, aber der Segler selbst bleibt optimistisch und entschlossen. Sein Durchhaltevermögen und seine Entschlossenheit sind inspirierend und zeigen, dass wahre Stärke darin liegt, auch in schwierigen Situationen nicht aufzugeben. Wir wünschen Boris Herrmann viel Glück und Erfolg auf seinem weiteren Weg beim Vendée Globe.