Probleme mit Sébastien Simons Boot bei Vendée Globe
In einer dramatischen Nacht mitten auf hoher See gerät der Zweitplatzierte der Vendée Globe, Sébastien Simon (Groupe Dubreuil), in eine gefährliche Situation. Sein Boot wird von hohen Wellen und starken Winden außer Kontrolle gebracht und kentert. Nachdem er sein Schiff stabilisiert hat, stellt Simon fest, dass es nicht mehr richtig reagiert – es schlingert. In einer bewegenden Videobotschaft teilt er mit, dass das Steuerbord-Foil seines Bootes gebrochen ist, was seine Leistung im Rennen stark beeinträchtigt.
Boris Herrmann und sein ungewöhnlicher Pancake-Wettkampf
Währenddessen sorgt Boris Herrmann, ein weiterer Teilnehmer der Vendée Globe, für etwas Aufheiterung in der harten Regatta. Er verwöhnt sich am zweiten Advent mit Pfannkuchen an Bord, filmt seine kulinarischen Kreationen und liefert sich einen lustigen Pancake-Wettkampf mit einer Mitstreiterin. Trotz der Strapazen und Herausforderungen auf See findet er Zeit für humorvolle Ablenkungen und virtuelle Gesellschaft.
Blick auf die Top-10 und virtuelle Gesellschaft auf See
Herrmann gelingt es, die Schweizerin Justine Mettraux zu überholen und zurück in die Top-10 des Rennens zu segeln. Dabei bleibt er eng mit seinen Mitstreiterinnen Samantha Davies und Clarisse Crémer verbunden, die er liebevoll seine „Charlie’s Angels“ nennt. Er tauscht sich regelmäßig mit ihnen über WhatsApp aus und verfolgt ihre Fortschritte auf dem Tracker. Diese virtuelle Gemeinschaft auf hoher See bringt ihm Trost und Unterhaltung inmitten der Einsamkeit und Herausforderungen der Vendée Globe.
Die Vendée Globe als ultimative Herausforderung
Die Vendée Globe gilt als die härteste Regatta für Einhandsegler, die einmal um den Globus führt. Mit Boris Herrmann als Favorit bei seiner zweiten Teilnahme und Sébastien Simon, der trotz Problemen weiterkämpft, bleibt das Rennen spannend und voller unerwarteter Wendungen. Die Segler trotzen den Elementen und zeigen ihre Ausdauer und Entschlossenheit in diesem epischen Wettbewerb auf hoher See.