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Die Formel 1 ist in São Paulo angekommen. Max Verstappen wird nach seinem Motorenwechsel im Rennen am Sonntag um fünf Plätze nach hinten strafversetzt. Bevor es am Freitagabend zum Sprint-Shootout kommt, hat Lando Norris im ersten freien Training die schnellste Zeit hingelegt, während Verstappen auf dem 15. Platz landete.

Der Niederländer Verstappen erhielt die Nachricht, dass er einen neuen Verbrennungsmotor bekommt und daher in der Startaufstellung für das Rennen am Sonntag um fünf Plätze zurückversetzt wird. Nur 47 Punkte trennen ihn noch von Norris in der Gesamtwertung. Es stehen noch vier Rennen und zwei Sprints an.

Die Fahrer in Interlagos suchten zu Beginn der Session nach Grip und den richtigen Fahrzeugeinstellungen auf der neuen Asphaltstrecke. Viele Teams schraubten an den Boliden, während Bodenwellen den Fahrern zu schaffen machten. George Russell im Mercedes landete auf dem zweiten Platz, gefolgt von Oliver Bearman im Haas auf dem überraschenden dritten Platz. Norris‘ Teamkollege Oscar Piastri wurde Vierter, gefolgt von Alexander Albon im Williams auf dem fünften Platz.

Haas gab bekannt, dass Fahrer Kevin Magnussen erkrankt war und Bearman einspringen musste. Bearman wird daher auch am Samstag am Sprintrennen teilnehmen. Es bleibt abzuwarten, ob er auch am klassischen Grand Prix am Sonntag antreten wird. Nico Hülkenberg aus Emmerich belegte den achten Platz.

Die Ferraris von Charles Leclerc und Carlos Sainz hatten ebenfalls Schwierigkeiten und landeten auf den Plätzen sechs und sieben. Trotz der jüngsten Erfolge von Leclerc und Sainz, die jeweils die letzten beiden Rennen gewannen, konnten sie im Training nicht ganz vorne mitmischen.

Die Formel 1-Fans können gespannt sein, wie sich das Rennen und das Sprint-Qualifying in Brasilien entwickeln werden. Die Rivalität zwischen Verstappen und Norris verspricht Spannung, während andere Fahrer wie Russell und Bearman überraschend gute Leistungen zeigen. Es bleibt abzuwarten, ob Verstappen seine Strafversetzung ausgleichen kann und sich im Rennen nach vorne kämpfen wird.