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Was für ein Drama beim Bundesliga-Topspiel am Sonntagabend! Der VfB Stuttgart kam nach einem 0:3-Rückstand gegen Eintracht Frankfurt in den letzten Minuten noch zurück, doch der VAR kassierte den Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit ein. Das Spiel endete mit einem 3:2-Sieg für Eintracht Frankfurt.

Ermedin Demirovic hatte die Chance, den VfB Stuttgart in Führung zu bringen, als er einen Ball an die Latte köpfte (18. Minute) und dann an Kevin Trapp im Tor scheiterte (21. Minute). Eintracht Frankfurt nutzte ihre Chancen und erzielte Tore durch Ekitiké (45. Minute), Brown (56. Minute) und Marmoush (62. Minute). Die späten Tore des VfB durch Vagnoman (86. Minute) und Woltemade (90. Minute) reichten nicht aus, um das Spiel zu drehen.

Der VfB Stuttgart, der in der Vorsaison Vizemeister wurde und viele prominente Spieler in der Sommerpause verlor, hat weiterhin Probleme. Eintracht Frankfurt hingegen festigte mit diesem Sieg ihren dritten Platz in der Bundesliga und ihre Ambitionen auf internationale Wettbewerbe.

Der VAR spielte eine entscheidende Rolle, als ein vermeintlicher Treffer des VfB Stuttgart in der Nachspielzeit aufgrund von Videoaufnahmen nicht gegeben wurde. Die Aufholjagd der Stuttgarter blieb somit unvollendet und Eintracht Frankfurt sicherte sich drei wichtige Punkte.