Der VfL Bochum hat entschieden, dass es Zeit für Veränderungen ist. Nach einem schwachen Saisonstart trennte sich der Verein vom Trainer Peter Zeidler und dem Sportdirektor Marc Lettau. Dies wurde einen Tag nach der Niederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim bekannt gegeben. Es ist die erste Trainerentlassung in dieser Bundesliga-Saison.
Der Verein hat das Vertrauen in die Arbeit von Peter Zeidler verloren, nachdem das Team in den letzten acht Spielen keinen Sieg erzielen konnte. Trotz Bemühungen und Gesprächen konnte keine signifikante Verbesserung erreicht werden. Das Ziel des Klassenerhalts schien in der aktuellen Konstellation nicht erreichbar.
Die Niederlagen im Pokal gegen Regensburg und in der Bundesliga gegen verschiedene Teams haben gezeigt, dass es Zeit für Veränderungen ist. Peter Zeidler, der erst im Sommer verpflichtet wurde, musste gehen. Der Verein plant nun, zeitnah über den weiteren Verlauf zu informieren und einen neuen Trainer zu suchen.
André Breitenreiter, ehemaliger Schalker Trainer, gilt als einer der Kandidaten für die Nachfolge. Er musste im Mai seinen Trainerposten bei Huddersfield räumen und wurde bereits im Sommer als möglicher Kandidat für den Bochumer Trainerposten gehandelt.
Der neue Trainer wird vor eine Herausforderung gestellt, da die nächsten Gegner des VfL Bochum starke Teams wie den FC Bayern, Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen und den VfB Stuttgart sind. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich das Team unter neuer Führung schlagen wird und ob sich die Ergebnisse verbessern.
Es wird erwartet, dass die Vereinsführung die Entscheidung, Peter Zeidler zu entlassen, nicht leichtfertig getroffen hat. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft und die fehlende Fitness der Spieler könnten ebenfalls zu dieser Entscheidung beigetragen haben. Nun hofft der VfL Bochum auf einen Neuanfang und bessere Ergebnisse in der laufenden Saison.