Der FSV Mainz 05 kämpfte in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen den FC Bayern München, aber die Bayern zeigten eine starke Leistung und gewannen das Spiel souverän mit 4:0. Der Mainz-Profi Dominik Kohr äußerte nach dem Spiel große Frustration über den Schiedsrichter, den er beschuldigte, ein Bayern-Trikot zu tragen. Kohr kritisierte, dass viele Entscheidungen zugunsten von Bayern getroffen wurden und sah einen klaren „Bayern-Bonus“.
Ein weiterer Kontroversen entstand, als der Mainzer Torhüter Robin Zentner nach dem Spiel über eine Aktion von Stürmerstar Harry Kane sprach. Zentner wurde von Kane am Kopf getroffen und erlitt eine Platzwunde. Der Torhüter war verärgert darüber und meinte, Kane hätte ausweichen können, da er den Ball nicht erreichen konnte.
Das Spiel war auch geprägt von einem heftigen Foul von Kohr an Musiala, für das Kohr die Gelbe Karte sah. Musiala konnte trotz des Fouls weitermachen, aber die Aktion sorgte für Aufregung. Zudem kritisierte Zentner das Schiedsrichter-Gespann dafür, dass sie die Abseitsposition von Musiala beim zweiten Tor nicht erkannt haben.
Insgesamt war es ein Spiel, das von Kontroversen und Diskussionen um Schiedsrichterentscheidungen geprägt war. Trotzdem zeigte der FC Bayern eine starke Leistung und zog souverän ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Der Zauberfuß Jamal Musiala war mit drei Toren der überragende Spieler auf dem Platz und führte die Bayern zum Sieg.
Für Mainz war es eine enttäuschende Niederlage, vor allem da sie auf ihren gefährlichsten Stürmer Jonathan Burkardt verzichten mussten, der aufgrund einer Muskelverletzung fehlte. Der Einsatz von Spielmacher Nadiem Amiri war ebenfalls fraglich aufgrund einer Kapselzerrung. Trotzdem kämpfte Mainz tapfer, konnte aber gegen die starke Bayern-Mannschaft nichts ausrichten.