Lando Norris sicherte sich am achten Renn-Wochenende der Formel 1 in diesem Jahr den Sieg beim Großen Preis von Monaco. Es war ein reibungsloser Lauf ohne größere Fehler oder Missgeschicke. Der Brite gewann erstmals im Fürstentum und konnte den Lokalmatador, Charles Leclerc im Ferrari, hinter sich lassen. Auf dem dritten Platz landete Norris‘ Teamkollege bei McLaren, Oscar Piastri, gefolgt von Max Verstappen (Red Bull) und Lewis Hamilton im zweiten Ferrari. Nico Hülkenberg beendete das Rennen auf Platz 16 im Sauber. Verstappens Rückstand in der Fahrerwertung auf Piastri wuchs auf 25 Punkte, während Norris nur noch drei Punkte hinter dem Australier liegt. Norris bezeichnete seinen Sieg als einen wahren Traum.

Die Regieabteilung der Formel 1 versuchte, durch Regeländerungen und Taktikspielchen für mehr Spannung zu sorgen, jedoch blieb das Rennen größtenteils ruhig und ohne größere Vorfälle. Einzig Pierre Gasly erlebte einen Schreckmoment, als seine Bremse im Tunnel versagte. Trotzdem konnte er seinen Wagen unter Kontrolle bringen und in die Box fahren. Es gab auch Strategiewechsel mit verpflichtenden Boxenstopps, die jedoch nicht zu dramatischen Veränderungen führten. Verstappen kämpfte sich auf den vierten Platz, während Norris die Führung behielt und letztendlich das Rennen gewann.

In der Schlussphase des Rennens versuchte Verstappen, durch einen späten Boxenstopp noch einmal anzugreifen, konnte jedoch nicht mehr entscheidend aufholen. Norris behielt die Kontrolle und fuhr souverän zum Sieg. Monaco erwies sich als schwieriges Terrain für Verstappen, während Norris mit seinem McLaren die Pole Position in einen Sieg umwandeln konnte. Trotzdem war das Rennen geprägt von hochkarätigem Fahrverhalten und spannenden Duellen auf der Strecke. Monaco bleibt eine Herausforderung für die Fahrer und ein wahrer Prüfstein für ihre Fähigkeiten.