Niko Kovač, der Mann, der einst die Eintracht Frankfurt trainierte, könnte ihnen am kommenden Wochenende einen Strich durch die Rechnung machen. Der Fußballtrainer hat seit Februar für Borussia Dortmund gearbeitet und steht kurz davor, sie zur Champions League zu führen. Als er im Winter bei Dortmund anfing, war die Qualifikation für die Champions League undenkbar. Doch nun, mit einem möglichen Heimsieg, könnten sie sich für das prestigeträchtige Turnier qualifizieren.

Die Beziehung zwischen Kovač und Frankfurt ist stark, da er die Eintracht vor dem Abstieg gerettet hat und sie sogar zum Pokalsieg geführt hat. Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann bezeichnete ihn als „größten Glücksfall“ für den Verein. Kovač selbst betont immer wieder die Bedeutung, hart zu arbeiten und Risiken einzugehen, um Erfolg zu haben. Er sieht immer die Chancen und nicht die Risiken – eine Einstellung, die ihm sowohl bei der Eintracht als auch bei Dortmund geholfen hat.

Trotz der starken Bindung zu Frankfurt konzentriert sich Kovač professionell auf das bevorstehende Spiel gegen Freiburg. Er betont, dass es um sein Team geht und dass sie alles in der Hand haben. Der Trainer wird während des Spiels nicht über andere Ergebnisse informiert sein und will sicherstellen, dass seine Spieler nicht abgelenkt werden. Es ist ein harter Kampf um die Champions League, aber Kovač ist zuversichtlich, dass sein Team es schaffen kann. Es bleibt abzuwarten, ob er seine ehemalige Mannschaft von einem erneuten Erfolg abhalten wird.