Sophie Hediger: Tragisches Lawinenunglück erschüttert die Snowboard-Welt
Das Unglück
Sophie Hediger, eine talentierte 26-jährige Schweizer Snowboardcrosserin, hat ihr Leben bei einem verheerenden Lawinenunglück in Arosa verloren. Die traurige Nachricht wurde am Montag vom Schweizer Skiverband verkündet, der sich auf die Familie der Athletin berief. Walter Reusser, CEO Sport bei Swiss-Ski, drückte die tiefe Trauer der gesamten Swiss-Ski-Familie aus und betonte, dass Sophies Erbe für immer in ihren Herzen bleiben werde.
Ein vielversprechendes Talent
Sophie Hediger hatte 2022 an den Olympischen Winterspielen in Peking teilgenommen und sich im vergangenen Winter mit zwei Podestplätzen im Weltcup einen Namen gemacht. Bei ihrem letzten Rennen am 14. Dezember errang sie den neunten Platz und träumte davon, bei der Weltmeisterschaft im März in Engadin eine Medaille zu gewinnen.
Der tragische Unfallhergang
Nach Angaben der Polizei Graubünden war Sophie Hediger mit einem anderen Schneesportler unterwegs und verließen dabei die markierte Piste Black Diamond. Dort wurde sie von einer Lawine erfasst, während ihr Begleiter sofort die Rettungskräfte alarmierte und nach ihr suchte. Trotz der schnellen Bergung aus den Schneemassen konnte Sophie nicht reanimiert werden und verstarb noch am Lawinenfeld.
Ein schmerzlicher Verlust
Das tragische Schicksal von Sophie Hediger hat nicht nur die Snowboard-Community, sondern auch die gesamte Sportwelt erschüttert. Ihr Talent, ihre Leidenschaft und ihr Engagement werden für immer in Erinnerung bleiben. Möge sie in Frieden ruhen und ihr Vermächtnis als Inspiration für zukünftige Generationen dienen.
In diesen dunklen Stunden der Trauer und des Verlusts senden wir unser aufrichtiges Beileid an die Familie, Freunde und Fans von Sophie Hediger. Mögen sie Trost und Stärke in dieser schweren Zeit finden. Sophie wird immer als strahlender Stern am Himmel des Sports leuchten.