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Nach ihrem Weltrekordlauf in Chicago gedachte die Marathonläuferin Ruth Chepngetich ihres verstorbenen Landsmanns Kelvin Kiptum, der vor einem Jahr den Marathon-Weltrekord bei den Männern aufgestellt hatte. Die 30-Jährige verbesserte die Bestzeit der Äthiopierin Tigist Assefa um rund zwei Minuten und gewann in 2:09:56 Stunden. Chepngetich dankte Gott für den perfekten Lauf und die gute Vorbereitung.

Der Weltrekord der Kenianerin war lange unvorstellbar, aber sie nutzte die schnelle Strecke in Chicago, um ihr Ziel zu erreichen. Ähnlich wie Brigid Kosgei im Jahr 2019, profitierte auch Chepngetich von moderner Schuh-Technologie und Tempomachern. Die Zeit der Weltmeisterin von Doha 2019 war ein großer Erfolg und zeigte ihre Ausdauer und Stärke.

Bei den Männern gewann John Korir aus Kenia das hochklassige Rennen in Chicago und beendete es nach 2:02:44 Stunden. Er steigerte das Tempo in der zweiten Rennhälfte und ließ seine Konkurrenten hinter sich. Der Weltrekord von Kelvin Kiptum steht weiterhin bei 2:00:35 Stunden. Korir zeigte eine beeindruckende Leistung und setzte sich gegen starke Gegner durch.

Insgesamt war es ein spannendes und erfolgreiches Rennen in Chicago, das von den kenianischen Läufern dominiert wurde. Die Weltrekorde von Ruth Chepngetich und Kelvin Kiptum sind ein Beweis für die Ausdauer und den Ehrgeiz der kenianischen Marathonläufer. Trotz des tragischen Verlusts von Kiptum im vergangenen Jahr, konnten die Athleten sein Vermächtnis ehren und weiterhin großartige Leistungen erbringen.