Der Grand Prix im Fürstentum ist echt cool, oder? Aber man muss echt zugeben, dass die Rennen in Monaco in letzter Zeit ziemlich öde und unspektakulär waren. Aber hey, es gibt eine neue Regel, die alles ändern soll – mal sehen, ob das was bringt!
Im legendären Hafen von Monaco reihen sich die luxuriösen Yachten aneinander, und jeden Tag wird es im Fürstentum lebendiger. Schon bevor die Formel-1-Autos am Freitag über die Strecke fahren, ist klar, wie besonders das Spektakel an der Côte d’Azur ist. Kaum ein Sportevent auf der Welt zieht im Frühjahr so viele Reiche und Schöne an wie dieses. Monaco bedeutet Luxus, Sehen und Gesehen werden. Aber sportlich gesehen war es zuletzt ziemlich langweilig. Das soll sich am Sonntag endlich ändern.
Um die Monaco-Rennen spannender zu gestalten, hat sich die Formel 1 etwas Neues einfallen lassen. Erstmals und vorerst nur einmalig müssen alle Fahrer bei diesem Grand Prix zwei Boxenstopps machen. Damit reagiert die FIA auf die Ereignisse des letzten Jahres und erhofft sich durch mehr taktische Möglichkeiten eine höhere Spannung. Mal sehen, ob das klappt.
Die Straßen von Monaco sind halt eng, da wird nicht oft überholt. Das Rennen war letztes Jahr nicht gerade aufregend, mit einem unspektakulären Sieg von Charles Leclerc. Früher gab es beim speziellsten Grand Prix der Saison Phasen, in denen die Fahrer gar nicht anhielten und nur einen Satz Reifen nutzten. Die Startaufstellung bestimmte meistens das Endergebnis. Wird sich das dieses Jahr mit der neuen Regel ändern? Man kann ja mal hoffen.
Nico Hülkenberg von Kick Sauber meinte zu den wenigen Überholmanövern: „Monaco war schon immer so, das ist ein Fakt. Ich bin offen für Neues und bin gespannt, wie das jetzt sein wird.“ Der Ritt auf der Rasierklinge ist halt eine besondere Herausforderung für die Fahrer. Mit den Leitplanken ist es hier so intensiv und krass wie nirgendwo anders. Wenig Action auf der Strecke, aber das könnte sich ja jetzt ändern – oder auch nicht, wer weiß schon so genau.
Monaco ist ein Ort wie kein anderer in der Formel 1. Superstars aus Hollywood und der Sportwelt sitzen auf den Tribünen und genießen das Flair an der sonnigen Côte d’Azur. Juan Manuel Fangio, Niki Lauda, Ayrton Senna, Michael Schumacher – sie alle haben hier schon triumphiert. Die Fahrer lieben die Herausforderung, denn hier kann man schnell den Fehler machen und hart bestraft werden. Monaco gehört einfach zum Rennkalender, da sind sich alle einig.
Der Grand Prix von Monaco ist echt ein Spektakel. Die Strecke ist kurz, das Überholen schwierig. Aber das Prestige und die Geschichte des Rennens machen es zu etwas Besonderem. Auch wenn sich manche Veränderungen wünschen, bleibt Monaco ein fester Bestandteil im Kalender. Es ist eben das Kronjuwel, das auch mit der Zeit gehen sollte. Vielleicht wird es ja dank der neuen Regel spannender – oder auch nicht. Man wird sehen.